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Sowohl bei der Instandhaltung als auch bei der Neuentwicklung von Anlagen sind Gehrungen ein Thema, denn meist verläuft eine Gehrung verdreht zur anderen. Dies führt dann zu einem unerwünschten Versatz. Ein neues Messwerkzeug kann dieses Problem unkompliziert lösen.
Bei der Herstellung der Energieleitungen und -rohre für die Wasserkühlung kam Metallbauer Tino Eiben auf die Idee für ein Ausrichtungswerkzeug. Eiben arbeitet an der in Darmstadt angesiedelten GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, die eine der weltweit führenden Teilchenbeschleunigeranlagen betreibt. Das Thema Rohre und Gehrungen begegnet ihm dabei ständig. „Das Problem zieht sich wie ein roter Faden durch mein 30-jähriges Berufsleben“, verrät Eiben, der als Mechaniker in einem interdisziplinären Team von Ingenieuren der Elektro- oder auch Analogtechnik sowie Physikern arbeitet. Bereits nach der Lehre als Geselle hatte er auf Baustellen die gleiche Schwierigkeit beim Gehrungsschnitt wie bis vor kurzem noch: Eine Gehrung ist meistens verdreht zur anderen Gehrung, und eine helfende dritte Hand ist nicht in Sicht. Bei der Herstellung kann es leicht zu einer Verdrehung und daraus folgend zu einem Versatz zwischen den beiden Gehrungen kommen. So geht es ihm und den Rohrnetzbauern sowohl bei der Instandhaltung wie auch bei der Neuentwicklung von Anlagen in Darmstadt. Aber auch andere Berufsstände haben dieses Problem bei der Ausrichtung – vom Schlosser über den Schreiner im Handlauf- und Holztreppenbau bis hin zum Pipeline-Bauer.
Die ungewollte Verdrehung – und seien es nur wenige Grad – sorgt für einen größeren Spalt. Gerade beim Fügen mittels Schweißen muss dieser dementsprechend verschliffen werden. Das ist nicht bei allen Anwendungen schlimm, wenn aber eine filigrane Edelstahlschweißnaht benötigt wird, dann zieht dies Aufwand nach sich. Wird wegen des größeren Spalts mehr Wärme zugeführt, kommt es dadurch zum Verzug und dieser muss wiederum geschliffen und gerichtet werden. Umständliches Ausrichten mit der Wasserwaage, Schweißen und Heften mit einem zweiten Mitarbeiter, Messen ab der zweiten Gehrung oder das Anhalten des Flanschs sind zusätzliche Arbeitszeit. Dies ist gerade bei der Montage in Großanlagen spürbar, wie Eiben aus zehn Jahren Erfahrung in dieser Branche bestätigen kann.
Aber auch als selbstständiger Geländerbauer und Technischer Leiter einer Biogasanlage stieß er immer wieder auf die Limitierungen einer Wasserwaage und überlegte früh, wie er die Arbeit mittels eines handlicheren Werkzeugs erleichtern und in der Effizienz steigern könnte. Während er auf einer Kappsäge ein Rohrstück liegen hatte und beim zweiten Gehrungsschnitt erneut die Wasserwaage anhalten musste, um das Rohr richtig zu spannen, kam ihm die Ausführungsidee. Eine auf das Rohr gespannte Messuhr mit zwei Zeigern – einem feststellbaren Zeiger und einem beweglichen Zeiger – kann sowohl die Position der ersten Gehrung als auch die Verdrehung für die zweite Gehrung anzeigen. Bei der Herstellung für die erste Gehrung wird der feststellbare Zeiger fixiert. Bei der Herstellung der zweiten Gehrung ist die Verdrehung gegenüber der ersten Gehrung an der Messuhr ablesbar und somit genau einstellbar.
Da bereits sein Vater Werkzeugmacher und sein Schwiegervater Rohrnetzbauer und -schlosser war, begann er ohne technische Zeichnung sogleich mit dem Bau des ersten Prototyps. Für die Realisierung des ersten Modells benötige er zwei Tage, wobei er Aluminium als Material verwendete, weil es leicht und gut zu bearbeiten ist und verfügbar war. „Die Herstellung mittels Kunststoffspritzguss ist natürlich ebenso möglich“, überlegt Eiben, der auch mit Spritzguss von Polypropylen (PP) in seiner Berufslaufbahn Erfahrungen sammeln konnte.
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